Anlässlich des Tages des öffentlichen Dienstes am 23.6. veröffentlichen wir eine dreiteilige Reihe unseres Newsletters zu dem Thema Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Sektors: zur Prävention, zum Ernstfall und zur Nachsorge. Heute: der Ernstfall.
Wir geben Empfehlungen, wie sich Beschäftigte in Stress- und Bedrohungssituationen verhalten sollten. Egal, ob Präventions- und Sicherheitskonzepte vorliegen, und egal, wie gut diese sind: Eine hundertprozentige Sicherheit, dass es zu keinen Übergriffen auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes kommt, gibt es nicht. Polizist*innen, Kundenberater*innen, Pfleger*innen und viele andere Beschäftigte des öffentlichen Sektors haben eine Fülle an Kontakten. Je größer die Zahl der Kontakte, desto größer die Wahrscheinlichkeit, auf Personen zu treffen, die ihre Anliegen in aggressiver Weise durchsetzen wollen. Ganz klar: Beleidigungen, Nötigungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen sind keine Bagatellen, sondern Straftaten.