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News 2022

Oberbürgermeister und Personalrat unterzeichnen Grundsatzerklärung zu „Gewaltfreier Verwaltung“ in Oberhausen

Oberhausen sagt: "Unsere Verwaltung, ihre Einrichtungen und Betriebe sollen gewaltfreie Orte sein!". Damit das nicht nur Worte blieben, haben haben Oberbürgermeister Daniel Schranz und der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats André auf der Heiden jetzt eine Grundsatzerklärung für eine gewaltfreie Verwaltung unterzeichnet. 

Schon November 2021 hatte die Stadt Oberhausen zusammen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Region Mülheim-Essen-Oberhausen und dem DGB Stadtverband das Thema gesetzt und im Foyer des Rathauses Oberhausen eine Wanderausstellung zur Initiative präsentiert.

„Mit der Grundsatzerklärung wollen wir zeigen, dass wir die zunehmende Respektlosigkeit und sinkende Hemmschwellen gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht hinnehmen“

, sagte Oberbürgermeister Daniel Schranz.

In der Grundsatzerklärung heißt es deshalb: „Die Zusammenarbeit und das Zusammenleben zeichnen sich durch einen respektvollen Umgang miteinander aus. Die Grundsätze von Diversität und Toleranz werden gelebt.“

Die Stadt Oberhausen erklärt damit, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Auftreten von Gewalt und Gefährdung von Personen zu vermeiden, und auch, „die erforderlichen fachlichen, geeigneten organisatorischen und notwendigen finanziellen Mittel“ dafür zur Verfügung zu stellen. Sollte es trotz des Grundsatzes der Gewaltfreiheit zu Gewalthandlungen gegenüber Kolleginnen oder Kollegen kommen, werde diese konsequent von der Stadtverwaltung verfolgt, geahndet bzw. angezeigt.

Aber es geht noch weiter: Im nächsten Schritt soll eine Rahmendienstvereinbarung mit konkreten Handlungsmechanismen als auch präventiven Aspekte geschlossen werden. Diese gilt dann für die Stadtverwaltung als auch für den Eigenbetrieb SBO und das Theater Oberhausen. 

Dazu erklärt Personalrats-Chef André auf der Heiden:

„Das übergeordnete Ziel ist der bestmöglichste Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Gewalt am Arbeitsplatz, egal, wo sich dieser befindet.“ 

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